Klausur, Tag 15 (Halbzeit | Finissage fineart)

VON Dr. Wolf SiegertZUM Freitag Letzte Bearbeitung: 24. Dezember 2023 um 12 Uhr 43 Minutenzum Post-Scriptum

 

Mit diesem Eintrag wird die zweite Klausurwoche abgeschlossen - und nochmals zusammengefasst. Auch ohne zu sehr in die Analyse der Beträge und der Inhalte zu gehen wird deutlich, wie die Themenkreise sich gegen Ende bereits immer mehr um die eigentliche Aufgabe konzentrieren, die inhaltliche Aufbereitung und Gliederung des Buches.

Es mag später im Nachgang vielleicht auch gar nicht mehr wichtig so sein, was alles und warum gerade dieses oder jenes im Verlauf dieses statu nascendi beobachtet und niedergeschrieben wurde, ist vieles davon zuvörderst und zunächst ein öffentlich gemachter Prozess einer inneren Selbstverständigung. Dennoch sind die Zugriffszahlen auf diese Beiträge nicht deutlich geringer geworden, und so kann hier und heute festgehalten werden, dass der zu Beginn ausgemachte Beschluss, diesen Prozess vom 7. Dezember 2023 bis zum 7. Jänner 2024 durchzuführen, Bestand haben wird.

Zur Gliederung: Die Beiträge bis zum Tag 5 dienten im Wesentlichen der Vorbereitung der ersten Unterredung mit der Verlegerin in spe in Wiesbaden. Die nachfolgenden Beiträge bauen darauf auf und werden jetzt nochmals bis zum Tag 14 auch als ’Hintergrundrauschen’ für den Verleger in Heidelberg zusammengestellt. Wobei klar ist, dass diese Menschen nun wahrlich noch viele andere Dinge zu tun und Informationen zu bearbeiten und zu bewerten haben, als den täglichen dokumentierten Geneseprozss eines einzigen Buches nachzuverfolgen.

Aber es gibt zwischen diesen beiden Zielpersonen und der in die Tausende gehenden LeserInnenschaft noch eine weitere Zielgruppe: Menschen, die in den vergangenen Monaten, teilweise sogar schon Jahren, immer wieder über den Fortgang der Arbeiten unterrichtet wurden - und die auch danach gefragt haben. Eine daraus ausgewählte Gruppe von diesen bildet inzwischen so etwas wie einen Beirat, in dem sich jede und jeder von ihnen bereiterklärt hat, an drei Stationen dieses Genleseprozesses auf diesen ein Auge zu werfen: nach der Fertigstellung von Exposé, Gliederung und Vorwort, nach der Fertigstellung der ersten Probekapitel, und bei der Vorlage des ersten Drafts des ‚Gesamtwerkes‘.

Heute wird ihnen als Danksagung die Sammlung aller Links zu diesen Seiten samt einiger inhaltsbezogenen Stichworte überspielt; nicht mehr, aber auch nicht weniger:

Klausur, Tag 1 (IKF | fineart)
Welcher Titel für die deutsche Ausgabe?

Klausur, Tag 2 (Google Ranking)
Orientierung an Trends - und darüber hinausreichende Entwicklungen

Klausur, Tag 3 (The Authors Talking)
AutorInnen reden über ihre Arbeit

Klausur, Tag 4 (Hoepker)
Die "Zeit" im Bild...

Klausur, Tag 5 (Das Gespräch)
Stimmungen und die Stimmen Anderer

Klausur, Tag 6 (Einladung: Record Release)
Über Musik, einen Freund und einen Verleger

Klausur, Tag 7 (KI in der Bilder-/Foto-Welt)
KI generierte Text-, Audio-, und Bild-Vorlagen

Klausur, Tag 8 (Brecht in VR: Playtest)
Eigene und verfremdete Brecht-Texte

Klausur, Tag 9 (Hachette, Wiley, HarperCollins, Random House)
Verlagsklagen gegen achrive.org | Der "Scholz-Schleicher"

Klausur, Tag 10 (Invite: NICO AND THE NAVIGATORS)
Eine Fest-Tage-Veranstaltungs-Einladung

Klausur, Tag 11 (er K enne d I ch ’selbst’)
Rechner im Dialog - mit sich selbst

Klausur, Tag 12 (Das ABC... für die Nachgeborenen)
"Zu guter Letzt" ... des Buches

Klausur, Tag 13 (Bewerbungen)
Wie und warum man auf sich selbst aufmerksam machen muss

Klausur, Tag 14 ("well-being")
Rahmenbedingungen für eine gelungene Schreib-Arbeit

P.S.

Galerie-Besuch zum Wochen-/Monats-/Jahres-Ende:

Nichts übertreiben mit der Disziplin: Nachdem schon gleich am ersten Klausurtag die Einladung zur Eröffnung von Maria Wirth’s "Puppet Garden" ausgeschlagen wurde - Siehe: Klausur, Tag 1 (IKF | fineart) - sollte zumindest die Einladung zur Finissage an diesem Abend ab 18 Uhr angenommen werden.

Einladung zur Finissage

Für all jene, die dieser Einladung nicht folgen können/konnten, hier ein kurzes Video, das einige Bilder der Ausstellung zeigt:

Das Privileg, der letzte der eingetretenen Gäste zu sein, erlaubte es, in aller Ruhe durch die Ausstellung zu gehen und gegen Ende nochmals den Raum als Gesamtinstallation auf einen wirken zu lassen:

Damit konnte jetzt auch nochmals das zuvor ausgesparte Werk in verschiedenen Distanzen besichtigt werden:
Die persönlich ansprechendste Arbeit versteckt sich als schmaler blauer Streifen auf der Seite hinten links. Sein öffentliches Geheimnis liegt in den Arbeitsspuren, die dieses Gemälde umgeben. Das eigene persönliche Addendum liegt in der Bedeutung des im November dieses Jahres in Indien zugeschriebenen Namens "Sunil" (सुनील), in dem die Wirkungen einer tiefblauen Farbe eingeschrieben sind.

Galerie-Besuch ab Weihnachten:

Am 24. Dezember traf per Mail die Einladung ein, den Galerie-Besuch nochmals in einem virtuellen Raum nachzuvollzeihen:

Damit konnte auch die schon zuvor erwähnte Arbeit aus verschiedenen Distanzen besichtigt werden:


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