Gestern: "Die Meute von Morgen"

VON Dr. Wolf SiegertZUM Mittwoch Letzte Bearbeitung: 15. Februar 2024 um 12 Uhr 21 Minuten

 

„Die Meute von morgen: Wie verändert sich politischer Journalismus?“

Podiumsdiskussion mit prominenten Medienvertreter*innen am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin, Ihnestraße 21, 14195 Berlin, Hörsaal B (Erdgeschoss) am 13. Februar 2024, 18 Uhr.

Das Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der Freien Universität Berlin lädt am 13. Februar 2024 ab 18 Uhr zu einer öffentlichen Podiumsdiskussion über die Herausforderung des politischen Journalismus ein. Unter dem Titel „Die Meute von morgen: Wie verändert sich politischer Journalismus“ diskutieren RBB-Intendantin Ulrike Demmer, der Leiter des Deutschlandfunk Hauptstadtstudios und Studio Brüssel, Stephan Detjen, die Journalistin und Moderatorin Victoria Reichelt und der Politikwissenschaftler der Freien Universität Berlin, Prof. Dr. Thorsten Faas, über das Thema. Moderiert wird die Veranstaltung von Korbinian Frenzel von Deutschlandfunk Kultur, der zugleich Lehrbeauftragter des Seminars „Die Meinungsmacher: Einblicke in den politischen Journalismus“ am Otto-Suhr-Institut ist. Die Öffentlichkeit ist zur Podiumsdiskussion herzlich eingeladen. Eine Anmeldung wird erbeten per E-Mail an korbinian.frenzel@fu-berlin.de

Nicht nur die Politik steht angesichts von Krisen und Kriegen vor Herausforderungen. Auch der Journalismus steht immer häufiger in der Kritik. Grundsätzliche Ablehnung („Lügenpresse“) paart sich mit leiserer Skepsis: Ist der Hauptstadt-Journalismus zu weit weg von den Menschen und zu nah an den Regierenden? Folgt die „Meute“ zu unkritisch Stimmungslagen und Umfragen? Wie tiefgehend erleben also auch die Medien einen Vertrauensverlust in Krisenzeiten? Was sind die Antworten darauf? Was sind insbesondere öffentlich-rechtliche Antworten als dem „Angebot für alle“?

Worin liegen die Herausforderungen des politischen Journalismus - gerade vor dem Hintergrund zunehmender gesellschaftlicher Polarisierung? Wie sehr ist politischer Journalismus auch gleich „Hauptstadtjournalismus“? Wie sehr muss er auch breiter im Land verankert sein? In der Diskussion soll es darum gehen, wie sich „Formate des Politischen“ bereits geändert haben bzw. wie sie sich weiter verändern müssten. Gerade mit einem studentischen Publikum wollen wir auch darauf schauen, wie sich das Mediennutzungsverhalten junger Menschen verändert hat und welche Antwort Medien darauf finden müssen.

Die öffentliche Podiumsdiskussion „Die Meute von morgen: Wie verändert sich politischer Journalismus“ bildet zugleich den Abschluss des Seminars „Die Meinungsmacher: Einblicke in den politischen Journalismus“ am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft. (cxm)

Begrüßung

Prof. Dr. Günter M. Ziegler, Präsident der Freien Universität Berlin

Das Podium

Ulrike Demmer, Intendantin des RBB

Victoria Reichelt, Journalistin und Moderatorin

Thorsten Faas, Professor für Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut

Stephan Detjen, Leiter des Deutschlandfunk Hauptstadtstudios und Studio Brüssel

Moderation

Korbinian Frenzel, Deutschlandfunk Kultur, Lehrbeauftragter des Seminars

Explizit angekündigt wurde diese Veranstaltung von Annika Schneider am Ende der Sendung "@mediasres Das Medienmagazin" im Nachgang zu dem Beitrag: "Hauptstadtjournalismus in der Krise? Die Zukunft politischer Berichterstattung / Berlin-Bubble: Zukunft des Hauptstadtjournalismus".

Die Veranstaltung wurde aufgezeichnet und dieser Beitrag wird in gekürzter Form am 18. Februar 2024 ab 13:05 Uhr im "Diskurs" auf DeutschlandfunkKultur gesendet werden. In ganzer Länge gibt es den Podcast dann auf https://www.deutschlandfunkkultur.de/diskurs-100.html nachzuhören.

Hier schon mal das obligatorische Gruppenfoto mit allen Beteiligten, von denen Einzelne danach auch persönlich angesprochen werden konnten.

vlnr.: Demmer | Reichelt | Frenzel | Detjen | Faas

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